Unsere Grundlagen und Inhalte

Die Waldorf-Pädagogik heute

Auch nach 100 Jahren ist die Waldorfpädagogik aktuell und vielfach nachgefragt.

Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass zentrale Aspekte der Waldorfpädagogik mittlerweile ihre Bestätigung durch wissenschaftliche Erkenntnisse gefunden haben. So sind heute noch die Anregungen, die Rudolf Steiner aus seiner lebenslangen Forschung zum umfassenden Menschenbild, zum  entwicklungspsychologischen Diskurs und zu Bildungskonzepten der Kindheit und Jugend gegeben hat, Quellen der Inspiration für die Ausgestaltung des erzieherischen Alltags.

Waldorfpädagogik sieht in jedem Kind eine unantastbare Individualität, die mit zunächst noch verborgenen Impulsen ihre Lebensmotive verwirklichen möchte.

Diesem nie nachlassenden Lern- und Tätigkeitsdrang des Kindes den Rahmen für seine Selbstbildung zu geben und eine entwicklungsfördernde Umgebung zu gestalten, in welchem sich das Kind ungestört entfalten kann, ist die wesentliche Aufgabe des Pädagogen.

Somit richten sich die Inhalte unserer Fortbildungsangebote darauf, das Kind mit einem erweiterten neuen Blick aus der Waldorfpädagogik sehen zu lernen und Ihnen Impulse für die Gestaltung des Lebensraumes in der Einrichtung zu geben. 

Als Waldorfpädagog*in können Sie schöpferisch, kreativ und authentisch sein!

Da das kleine Kind im Mittelpunkt steht und nicht ein Erziehungsprogramm, sind Sie als „Erziehungskünstler*in“ und Mensch gefragt! Und weil Sie sich selbst und Ihre Ich-Kompetenz weiterentwickeln wollen und mitten im Leben stehen, suchen Sie die Begegnung in einer Gemeinschaft, das heißt, dass Sie sich im Sozialraum Ihrer Gruppe, im Kollegium und innerhalb der gesamten Einrichtung aktiv mitgestaltend einbringen möchten.

Warum ist es schön, Waldorfpädagoge zu werden?

„Nicht Forderungen und Programme sollen aufgestellt werden, sondern die Kindesnatur soll einfach beschrieben werden. Aus dem Wesen des werdenden Menschen heraus werden sich wie von selbst die Gesichtspunkte für die Erziehung ergeben.“

Rudolf Steiner, GA 34, 2014, S. 16

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